Die energetischen Optimierungsmöglichkeiten in der Trinkwasserverteilung sind gemeinhin vielfältig. Neben anlagentechnischen Optimierung, z. B. durch Installation von energieeffizienten Pumpen oder von Frequenzumrichtern mit Drehzahlregelung, bestehen in Abhängigkeit der bestehenden Druckzonenkonfiguration im Wesentlichen drei Möglichkeiten zur Verringerung des Energiebedarfs bzw. der Energiekosten der Wasserverteilung:
Darüber hinaus besteht stets die Möglichkeit den Fließwiderstand des Rohrleitungssystems durch eine größere Dimensionierung der Leitungen zu reduzieren. Diese Option ist aus wirtschaftlichen (hohe Investitionen in die Leitungsverlegung) und technischen Erwägungen (geringere Fließgeschwindigkeit = zunehmende Stagnation) jedoch für die Praxis im Regelfall nicht relevant.
Wählen Sie einen der drei Druckzonentypen aus. Anschließend werden Sie schrittweise durch das zugehörige Optimierungsbeispiel geführt. Jede Seite beinhaltet Hinweistexte mit hilfreichen Informationen. Sie können also gleich loslegen!
Die Druckzone wird von einem Wasserwerk über Pumpen gespeist und verfügt über keinen Netzgegenbehälter.
Die Druckzone wird ohne Pumpen 'von oben' gespeist.
Die Druckzone wird von einem Wasserwerk über Pumpen gespeist und verfügt über einen Netzgegenbehälter.